Immer mehr von uns ist auf die ökologischen Fragen empfindlich. Deshalb wählen wir ökologische Heizungsalternativen aus, kaufen keine Einwegtaschen, beschränken den Verbrauch von Einwegflaschen. Wir wohnen auch sehr gerne in der Umgebung von schöner, unangetasteter Natur, damit wir breiten Ausblick auf die grüne Gegend haben können.
Im Garten oder im Wintergarten, der sich perfekt in die Umgebung einfügt, kann man sich ausgezeichnet erholen. Falls das Haus mit großen Fenstern versehen ist, ist er auch lichtdurchflutet und sehr gemütlich.
Ein Ökohaus, das für jeden Naturliebhaber ein Paradies ausmacht, besteht aus ausschließlich natürlichen Baustoffen. Für Dämmung wird der Baustoff mit Stroh gemischt. Ebenfalls benutzt man zu diesem Zweck Hanf, Zellulose, Schafwolle oder Flachs.
Ein Biohaus wird aus nachhaltigen Ressourcen und nach ökologischen Gesichtspunkten gebaut. Auch die baubiologischen Aspekte spielen eine Rolle. Man verwendet vergeblich keine Rohstoffe.
Ein Ökohaus wird aus Holz ausgeführt. Drinnen werden schadstoffarme Materialien verwendet. Die Bauweise muss energiesparend sein, damit man ein Haus mit dem Namen Ökohaus bezeichnen könnte. Sie sind imstande auch mehr Energie herstellen als verbraucht wird.
Inhalt
Gesund zu wohnen. Was sind die Vorteile eines Ökohauses?
Wie gesagt werden die Ökohäuser aus Holz ausgeführt. Das sorgt dafür, dass es drinnen warm und angenehm ist. Ebenfalls schaut das Holz sowohl nobel als auch sehr designstark aus. Die Temperaturschwankungen haben keinen Einfluss aufs Holz und ebenfalls spürt man keine zu große Luftfeuchtigkeit oder atmet keine trockene Luft ein, weil natürlich imprägniertes Holz die Feuchtigkeit aufnimmt und sie wieder an die Raumluft abgibt, was das Klima im Haus verbessert. Das Holz, besonders wenn geölt und nicht lackiert, atmet gut. Holz ist überdies robust, widerstandsfähig, gegen schädliche UV-Strahlung beständig und gegen Nässe unempfindlich.
Die Qualität der Materialien für Innenausstattung macht den wichtigsten Faktor bei der Wahl aus. Das Raumklima ist dann sehr gesund, auch für Allergiker.
Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Öko- und Biohaus?
Im Allgemeinen kann man sagen, dass die beiden dasselbe bezeichnen. Es ist ja aber auch möglich, sie in zwei verschiedenen Gruppen einzuteilen.
Das Konzept macht der Einsatz der nachhaltigen und ökologischen Baustoffe und schadstoffarmen Materialien aus. Es bezieht sich vorwiegend auf die Materialien, die beim Bau verwendet werden. Das Ökohaus jedoch hat noch diesen zusätzlichen Vorteil, dass hier eine energiesparende Bauweise eingesetzt wird. Außerdem bleibt die Frage der Erzeugung von Energie, die im Ökohaus sogar im Überfluss produziert werden kann.
Durch einen geringen Energieverbrauch werden sowohl Ressourcen geschont als auch Geld gespart. Energiesparende Bauweise bedeutet eine bessere Dämmung der Hausfassade, Wände, des Daches, Kellers und Obergeschosses. Ebenfalls gibt es energiesparende Fenster auf dem Markt. Solch eine dichte Bauweise verhindert Wärmeverluste.
Wie viel kostet ein Ökohaus?
Der Bau des Ökohauses ist teuer. Die Materialien, die hier eingesetzt werden, sind von höchster Qualität und weil sie natürlich sind, steigert es noch den Gesamtpreis des Ökohauses. Überdies, um in Zukunft preisgünstig und ökologisch zu heizen und um warm und gemütlich drinnen zu haben, muss man am Anfang viel Geld ausgeben. Die Planung kann auch ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen.
Was aber unschätzbar ist, sind die Vorteile, die sich daraus ergeben. Es gibt ein optimales Wohnklima und hervorragendes Ambiente. Die Bauzeit ist kurz und die Baustoffe recyclingfähig. Die kosten amortisieren sich jedoch dadurch, dass die Produkte langlebig sind und wegen des geringeren Energieverbrauchs.
Womit das Ökohaus heizen?
Vor allem sollte man bei der Planung die Raumaufteilung berücksichtigen. Ebenfalls die Platzierung des Hauses auf dem Grundstück – wie viel Schatten oder Sonne dieses bekommen wird etc.. Die Zimmer, die warm und hell sein sollen, also diese, wo wir uns erholen, lesen oder lernen, sollten möglichst gut beleuchtet werden, deshalb kann man sie zur Südseite ausrichten. Dann sind sie lichtdurchflutet, und die Sonnenstrahlen dringen nach innen, was eine wohnliche Atmosphäre gewährleistet aber ebenfalls weniger Heizen benötigt. Tagsüber werden keine zusätzlichen Leuchten notwendig.
Zur Auswahl gibt es Holzheizung bei Anwendung von Holzscheiten, Pellet- und Hackschnitzelheizung, Blockheizkraftwerk, was für große Wohn- oder Firmengebäude sinnvoll wäre. Blockheizkraftwerk bezeichnet kleine Kraftwerke, die Stadtbezirke oder erwähnte Großhäuser mit Wärme und Strom versorgen.
Die Solarheizung ist sehr empfehlenswert, weil man dabei keinen laufenden Kosten ausgesetzt ist und nur die Sonnenenergie zum Heizen benutzt. Es ist extrem ökologisch, obwohl teuer in der Anschaffung.
Obwohl Wärmepumpen nicht besonders umweltfreundlich zu sein scheinen, gibt es die Möglichkeit natürliche Ressourcen: Grundwasser und Windkraft zu verwenden. Es gibt auch Erdwärmepumpen. Die Bohrungen bei der Erdwärmeheizung sind aber nicht preisgünstig. All die beziehen ihre Energie aus der Umgebung, lassen ein Kältemittel verdampfen und geben wieder Wärme ab, die auf Heizkörper verteilt wird.
Ein Ökohaus macht eine großartige Idee. Man spart nicht nur die Umwelt aber auch Energiekosten. Das Haus muss gut gedämmt werden, am besten mit Fenstern, die über Dreifachverglasung verfügen, ausgestattet sein, kann auch einen geringeren Wasserverbrauch durch die Regenwassersbenutzung haben. Die Ökohäuser werden am häufigsten aus Holz ausgefertigt, jedoch ist es möglich die aus Back-, Kalkstein- oder Vollstein errichtet werden.