Homegym, Fitnessstudio im eigenen Haus – wie ist das machbar?

Homegym, Fitnessstudio im eigenen Haus – wie ist das machbar?

Das Haus kann sehr unterschiedlich ausgestattet werden. Immer ist drinnen ein oder mehrere Badezimmer, Küche, Schlafzimmer, Korridor, bzw. Vorraum und Wohnzimmer vorhanden. 

Draußen kann man einen Wintergarten errichten und das ganze Grundstück mit Doppelstabmatten-, Modern-, Querlatten-, Schmiede- oder Lamellenzaun umgrenzen. Jedoch ist es auch von Vorteil im Haus sein eigenes Fitnessstudio zu platzieren.

Was kann sich in einem Haus-Fitnessstudio befinden?

Abhängig davon, über wie viel Platz wir verfügen, können wir uns für verschiedene Fitnessgeräte entscheiden. Wichtig ist es, was uns interessiert, welche Sportart wir besonders nahe am Herzen halten oder ob wir etwas bestimmtes trainieren. Grundsätzlich kann man zwischen Cardiogeräten und Geräten für Krafttraining unterscheiden.

Cardiotraining – welche Geräte gibt es zur Auswahl?

Cardiotraining – welche Geräte gibt es zur Auswahl?

Laufband

Laufband es ist die populärste Wahl für ein Homegym. Jeder kann sich damit aufwärmen, aber ebenfalls eignet sich das gut im Winter, wenn es klirrend kalt draußen ist. 

Außerdem gibt es diverse Typen davon, und zwar kann ein Laufband elektrisch oder manuell sein. Die zweite Option ist preisgünstiger und eignet sich eher für Erholungsläufe. 

Es gibt ja auch andere Einteilung der Laufbänder: ein Haus-Laufband, die sich durch eine leichtere Konstruktion auszeichnet, Club-Laufbänder, die im (Hotel-)Fitnessclub anwendbar sind, über mehrere Funktionen verfügen, von höherer Qualität sind und ebenfalls mehr kosten und auch professionelle Laufbänder.

Rudergerät

Rudergerät ein Rudergerät trainiert den ganzen Körper. Die Ausdauer spielt hier eine große Rolle, aber gleichzeitig ist es ein Krafttraining. Arme, Schultern, Beine, Rücken und Bauch werden eingesetzt. 

Es ist nicht die beste Lösung für jemanden, der keine Ahnung vom Rudern hat, weil dieses Gerät durch professionelle Ruderer benutzt wird. Falls falsch verwendet, kann jemandem sogar Schaden zufügen.

Crosstrainer

Crosstrainer ein Crosstrainer ist preisgünstiger als das Laufband. Es sieht grundsätzlich wie beim Laufen aus, aber belastet nicht die Gelenke. Außer dem Ausdauertraining, hat er auch Einfluss auf den Unterkörper, aber in einem geringeren Grad.

Heimtrainer

Heimtrainer alternativ kann man Indoor Bike installieren oder Rollentrainer kaufen, beide aber werden in der Regel durch Radsportler verwendet, damit sie nicht im Winter mit ihren Straßenfahrräder (oder evtl. Mountainbikes) im Schnee oder auf dem Eis, wenn es zusätzlich kalt ist, fahren müssen. 

Während Fahrradradelns zuhause kann man interaktive Training-Apps benutzen. Die Rollentrainer sind laut – man steckt sein Fahrrad in den Rollentrainer fest und das fährt auf einer Rolle. Peloton Bike oder Spinningräder machen auch eine Alternative aus. Ein Heimtrainer bietet die Möglichkeit an, vor allem Beintraining zu absolvieren und viele Kalorien zu verbrennen. Sie können auch ganz einfach manuell oder elektrisch gesteuert sein, mit unterschiedlicher Belastung etc..

Boxsack

Boxsack damit kräftigt man die Muskulatur, Kreislauf und Ausdauer. Ebenfalls verbrennt man hier viel Kalorien, indem der ganze Körper arbeitet.

Stepper

Stepper ein Stepper ist klein und einfach einzustecken. Er trainiert sowohl die Beine als auch unseren Kreislauf, der sich erregt.

Krafttraining – welche Geräte sind empfehlenswert?

Krafttraining – welche Geräte sind empfehlenswert?

  • Kraftstation: Kraftstation ist die beste Lösung, wenn man sich komplex seine Muskeln zu trainieren wünscht. Hier werden sowohl Beine, Bauch als auch der Brustkorb und Arme trainiert. Die Kraftstation ist nicht so teuer, aber benötigt mehr Platz.
  • Hanteln: es gibt Lang- und Kurzhanteln. Auf Langhanteln kann man mehr Gewichte heben und die Stabilität ist dann ja auch besser. Mit Langhanteln führt man solche Übungen, wie: Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken aus. 
  • Kugelhanteln: Kugelhanteln sind vielseitig und haben die Form einer Kugel mit Griff. Damit trainiert man gut die Kraft, ebenfalls ohne viel dafür zu zahlen.
  • Reistance Bands: das Training mit Fitnessbänder ist vielseitig. Es besteht die Möglichkeit die Schlaufen um Oberschenkel oder Knöchel zu spannen, ebenfalls kann man damit den Oberkörper trainieren und stärken. Es beruht drauf, dass man gegen Widerstand arbeitet – es gibt ein paar Widerstandsstufen zur Auswahl, die meistens mit einer konkreten Farbe des Bands bezeichnet werden.
  • Gymnastikball: mit einem Gymnastikball trainiert man vor allem die Koordination aber stärkt dabei auch die Muskeln. Es macht sehr viel Spaß, besonders am Anfang, wenn man Probleme sogar damit hat, aufrecht zu sitzen. Es gibt diverse Übungen, die mit dem Ball auszuführen sind. 

Vorteile des Homegyms

Vorteile des Homegyms

Alles hängt davon ab, ob man, unter anderem mit anderen Menschen zusammen trainieren mag. Für Einzelgänger eignet sich das Homegym perfekt. Drüber hinaus ist es viel wärmer drinnen im Winter als draußen, deshalb erfreuen sich Laufbänder großer Beliebtheit. 

Während des Trainings im Fitnessstudio zuhause hat Regen oder Wind keinen Einfluss. Außerdem wenn man alleine zu Hause trainiert, muss man nicht auf ein konkretes Gerät warten. 

Auch für schamhafte Leute ist es eine empfehlenswerte Alternative. Niemand fragt uns danach, warum wir auf solche Art und Weise unsere Übung ausführen und man muss nicht interagieren. Einen einzelnen Nachteil macht dieser aus, dass ein Homegym ziemlich viel kostet und außerdem ist entsprechend viel Platz notwendig. Die Kraftstation alleine benötigt 4m2. 

Wer würde am besten vom Fitnessstudio zuhause profitieren?

Jeder kann sich Gummibänder leisten, jedoch manche Geräte sind schon teurer und nicht unbedingt erforderlich. Für Sportfreaks gibt es ein breites Angebot an Produkte, die man für Zuhause kaufen kann. Obwohl das Laufband eine gute Idee ausmacht, die Langhanteln und Stepper noch eine bessere, ist jedoch Hometrainer oder Rudergerät nicht unerlässlich. Überdies macht der Platz einen der entscheidenden Faktoren aus – in einem Einfamilien- oder Reihenhaus kann man in der Regel ein ganzes Zimmer dafür opfern.

Für wen also wäre das Haus-Fitnessstudio geeignet? Wie gesagt, für jeden, der ein Außenseiter ist, keine Zeit fürs Pendeln verlieren will, ebenfalls keine Lust drauf hat, gegen widrige Witterungsverhältnisse im Herbst und Winter zu kämpfen. 

Wenn man ein großes Haus besitzt und noch einen freien Raum zur Einrichtung oder Umorganisierung hat oder im Fall eines freien Platzes, die man sich auszufüllen wünscht, ist das Homegym eine hervorragende Idee. Falls weniger Platz vorhanden ist, kann man das beliebige Zimmer mit den Sportgeräten nachrüsten.  

Das Haus-Fitnessstudio ist eine ausgezeichnete Idee für alle Hausbesitzer. Man kann sein Training in der Ruhe und bei jedem Wetter durchführen. Am Anfang muss man nur ein bisschen darin investieren, aber es lohnt sich sicherlich. Natürlich ist es auch möglich, das Homegym schrittweise im Laufe der Zeit nachzurüsten.

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