Vögel im Garten im Käfig – eine gute Idee?

Vögel im Garten im Käfig – eine gute Idee?

Menschen lieben Vogelsang, obwohl sich die Vögel auf diese Weise lediglich zusammentrommeln, miteinander kommunizieren, und die Vogelmännchen damit die weiblichen Exemplare zu beeindrucken versuchen. Doch, es besteht die Möglichkeit, sowohl den wildlebenden Vögeln etwas zu helfen und sie dadurch in den Garten anzulocken als auch andere Arten im Käfig draußen zu züchten.

Wie hält man einen Vogel richtig?

Damit sich ein Vogel wohl in dem Käfig fühlt, müssen einige Bedingungen erfüllt werden. Am besten ist es einen Vogel aus dem Tierheim aufnehmen. Dieser sollte niemals allein gehalten werden, da er dann unglücklich ist, was sogar zu verschiedenen Krankheiten führen kann. Vögel sollten auch die Möglichkeit haben, mehrere Stunden am Tag zu fliegen.

Im Garten kann dies schwierig sein, aber es ist eine andere Frage. Ohne Zweifel benötigen die Befiederten Nahrung und frisches Wasser sowie ruhigen Rückzugsort. Entsprechende Luftfeuchtigkeit ist notwendig, drüber hinaus Bäder. Nicht zuletzt müssen sie mit etwas beschäftigt werden, damit es ihnen nicht langweilig ist, und ferner ist die Hygiene von Bedeutung.

Wellensittich im Garten

Wellensittiche im Garten richtig halten

Vögel müssen einen Ort zur Entspannung und Rast, eine Ruhezone für sich haben. Sie sollten sich sicher und geborgen fühlen, was aber im Garten eine Herausforderung ausmachen kann, da es dort verschiedene Raubtiere, wenn auch die Katzen, die die Vögel bekümmern, gibt. Ein paar Aspekte sind bei der Zucht der Wellensittiche im Freien zu berücksichtigen.

Wellensittiche verlangen nicht viel Pflege, dazu sind sie redselig und erfreuen das Auge mit vielen diversen Farben ihrer Federn. Sie waren immer schon populär und gerne zuhause gehalten. Diese Vögel sind äußerst lebhaft, was darauf Einfluss hat, dass man sie bei sich haben möchte. Es besteht auch die Möglichkeit, die Wellensittiche im Garten zu halten.

Was ist kennzeichnend für Wellensittiche?

Wellensittiche stammen aus Australien. Aus diesem Grund haben sie gerne sowohl Raumtemperaturen als auch Außenbedingungen und die dort herrschenden Werte. Die Wellensittiche gehören zu der Familie der Eigentlichen Papageien. Darunter sind auch Eigentliche und Kleinaras, Zierpapageien und viele andere aber nicht Nymphe, die zu Kakadus zählt und auch sehr beliebt als Haustier ist.

Wellensittiche gehören zu der Unterfamilie Tribus Melopsittacini. Sie erreichen eine Höhe von maximal zwanzig Zentimeter, wiegen lediglich vierzig Gramme, werden bis zehn Jahre alt. Sie ernähren sich von Samen, dagegen sind Schlangen und andere große Vögel ihre natürliche Feinde.

Welche Farben haben die Wellensittiche?

In der Natur sind sie grün, jedoch gibt es sie als Züchtungen in diversen bunten Farben von gelb über grün, blau bis weiß, und im Übrigen kommen auch die Farbmischungen vor. Charakteristisch für sie ist die Fähigkeit, den Kopf um 180 Grad zu drehen, und wenn sie schlafen gehen, plustern sie das Gefieder auf und stecken den Kopf unter einen Flügel.

Was ist charakteristisch für Wellensittiche

Wie sollte man die Außenvoliere für Wellensittiche vorbereiten?

Von großer Bedeutung ist, dass Wellensittiche hohen Sauerstoffbedarf haben, deshalb ist der Aufenthalt im Garten sogar ratsam. Die kleinen, farbigen, entzückenden Piepmätze, die durch ihr ansprechendes Äußeres uns Menschen einnehmen bedürfen Möglichkeiten zum Freiflug. Sonnenlicht ist für sie ebenfalls absolut notwendig.

Solch eine Tierhaltung ist sowohl artgerecht als auch gesund. Bei Vögeln in entsprechend angepassten Außenvolieren verlängert sich die Lebensdauer fast zweimal. Vonnöten ist aber eine sichere Voliere, damit weder eine Katze noch ein Raubtier nach innen gelangt.

In der Umwelt leben Wellensittiche in Schwärmen, weshalb sie auch als Haustiere mindestens zu zweit gehalten werden sollten. Sie haben die Eukalyptusbäume gern, deshalb könnte man ihr Vogelhaus ähnlich ausstatten.

Voliere für Vögel

Voliere für Vögel

Eine Voliere ist prinzipiell ein großer Käfig, der den Vögeln mehrere Meter Flug ermöglicht. Im Winter bietet die Voliere einen Rückzugsort. Der richtige Standort ist essenziell, nämlich sollte sie windgeschützt platziert werden. Falls man einen Wintergarten besitzt, kann sich diese drinnen oder in unmittelbarer Nähe dessen befinden. D.h. Richtung Süden.

Die Behausungen von Vögeln sollten regelmäßig gereinigt werden. Im Inneren sollten sich auch Sitzstangen befinden. Eine gute Voliere ist mindestens vier Quadratmeter groß. Zudem ist das Betonfundament empfehlenswert, um die Vögel vor Wildtieren zu schützen.

Es ist möglich, die Vögel im Garten großzuziehen. Unter anderem fühlen sich die Wellensittiche wohl draußen, doch es gibt einige Aspekte zu beachten. Diese schönen, bunten Piepmätzen sind nach frische Luft und Sonne verrückt, deshalb ist für sie eine ausreichend große Außenvoliere ein Paradies.

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